Wo Zeit keine Rolle spielt

Die Ruhe und Gelassenheit vergangener Jahrhunderte hat sich das Ostseebad Nienhagen glücklicher Weise bewahrt. Seit dem Mittelalter kennt man den Flecken, der sich seine herrlichen Naturschönheiten über die Jahrhunderte bewahren konnte. Bereits 1264 wurde der idyllische Ort als »Nigenhagen« erstmals schriftlich erwähnt.

1867 wird von der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr berichtet. In den Folgejahren wurden die ersten Gast- und Schankwirtschaften genehmigt, die ab 1905 für das leibliche Wohl der Badegäste sorgten. Seit 1910 verkehrten »Pferdeomnibusse« zwischen Doberan und Nienhagen. Am Waldrand entstand 1913 ein 25 Meter hoher Aussichtsturm mit Restaurant, von dem aus zeitweise sogar der berühmte Maler Lovis Corinth seiner künstlerischen Arbeit nachging.

Seebad mit Tradition

Im Jahre 1929 bekommt Nienhagen durch das Mecklenburg-Schwerinsche Ministerium des Innern die „Konzession zur Ausübung des Seebadbetriebes“. 1936 wird Nienhagen die Bezeichnung „Ostseebad“ verliehen. Seit damals gelang es den Einheimischen stets, ihre Gäste mit zeitgemäßem Standard zu verwöhnen, ohne dass der malerische Flecken an der Ostsee je seinen ursprünglichen Charme verlor. Überzeugen Sie sich selbst!


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